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Rezensionen juristischer Literatur

Der Standard im Jugendstrafrecht

Eisenberg/Kölbel, Jugendgerichtsgesetz, 22. Aufl., 2021, C.H.Beck

Abbildung von Eisenberg / Kölbel | Jugendgerichtsgesetz: JGG | 22. Auflage | 2021 | Band 48 | beck-shop.de

Ulrich Eisenberg / Ralf Kölbel

Jugendgerichtsgesetz: JGG

Kommentar

Buch. Hardcover (In Leinen)

22. Auflage. 2021

XLVI, 1634 S.

C.H.BECK. ISBN 978-3-406-76758-6

Das Werk ist Teil der Reihe: Beck’sche Kurz-Kommentare; Band 48

www.beck-shop.de

Das bestens eingeführte Standardwerk erläutert alle Facetten des Jugendgerichtsgesetzes praxisorientiert, aber auf wissenschaftlicher Grundlage. Das bis zur 20. Auflage von Ulrich Eisenberg kommentierte Werk, wird seit der Vorauflage vom jetzigen Verfasser erläutert. Die Kommentierung wertet die relevante Rechtsprechung detailliert aus und bietet auch bei nicht gefestigter Judikatur für die Praxis entsprechend ausgearbeitete Lösungsvorschläge an. Es handelt sich bei diesem Kommentar um das entscheidende – von der Rechtsprechung auch im Saal durchgehend genutzte – Referenzwerk für das Jugendgerichtsgesetz, einer sehr vielschichtigen Materie.

Die Neuauflage glänzt durch die bisher schon praktizierte Einbeziehung von Erkenntnissen aus Kriminologie, Psychologie und Sozial­wissenschaften unter Einschluß der Jugendsozialarbeit, durch eine praxisgerechte Konzeption mit einer klarer Darstellung und mit verständnisfördernden Hinweisen zur Entstehung des JGG und zu aktuellen Reformvorstellungen auf diesem Bereich. Besonders intensiv behandelt werden die breit praktizierten Verfahrenseinstellungen, mit und ohne Auflagen, die erzieherischen Maßnahmen und das Straßmaß im Jugendstrafrecht in überzeugend gesetzten Schwerpunkten, die alle Bereiche berücksichtigen.

Die Neuauflage berücksichtigt alle Gesetzesänderungen sowie die aktuelle Rechtsprechung bis Anfang 2021, u.a.:
  • neue Entwicklungen auf Landesebene
  • Umfassende Auswertung der gesamten Judikatur und der neuesten Literatur.
Die Zielgruppe ist breit gefächert, so dass der Kommentar sich nicht an an Jugendrichter, Jugendstaatsanwälte und Strafverteidiger wendet, sondern auch an Polizei – und Kriminalbeamte, Psychologen und Psychiater sowie Mitarbeiter im Jugendstrafvollzug, Mitarbeiter der Jugendämter, die Jugendgerichtshilfe, Sozialarbeiter und Bewährungshelfer.
Das Werk wird seit der Vorauflage von Prof. Dr. Ralf Kölbel kommentiert, der als Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und Kriminologie der LMU München ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet des Jugendstrafrechts ist.
Wer fundierte Informationen zum JGG benötigt, wird in diesem seit langer Zeit eingeführten Kommentar alle Informationen finden.

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