E. Baden, Das neue Personalvertretungsgesetz.BPersVG, Erstauflage, 2021, Bund Verlag
Das neue Bundespersonalvertretungsgesetz
Gesetzestext und Synopse des alten und neuen Rechts mit Erläuterungen
Die Reform des BPersVG hatte eine lange Vorlaufzeit. Es handelt sich um die umfassendste Reform dieser Materie seit dem Jahr 1974 und sie wurde seit Jahren gefordert, um dieses Gesetz an die Veränderungen der Arbeitswelt im öffentlichen Dienst anzupassen. Insbesondere reichten die Mitbestimmungsrechte von Personalräten nicht an die der Betriebsräte heran. Inzwischen ist eine Annäherung erfolgt.
Schwerpunkte der Novelle:
- Überarbeitung von Wahlrechtsvorschriften, unter anderem mit Absenkung der Altersgrenze für die Wahlberechtigung auf 16 Jahre
- Schaffung von Übergangsmandaten zur Vermeidung personalvertretungsloser Zeiten
- Digitalisierung der Personalratsarbeit, beispielsweise mit Telefon- und Videokonferenzen für Personalratssitzungen als Alternative zu Präsenzsitzungen
- Mitspracherechte bei flexiblen Arbeitszeiten und Mobilarbeit.
Insbesondere in der Anfangsphase der Anwendung der neuen Regelungen bis zum Erscheinen der einschlägigen Kommentarliteratur bietet dieser Leitfaden allen Betroffenen eine erhebliche Hilfestellung.
Der Autor:
Dr. Eberhard Baden, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht in Bonn, Mitautor des großen Kommentars für die Praxis zum Bundespersonalvertretungsgesetz.